Gastbeitrag - 5. Mai 2025

Patient Empowerment: Patient*innen als Treiber eines modernen Gesundheitssystems

Patient*innen sind längst nicht mehr nur Empfänger*innen medizinischer Leistungen, sondern gestalten ihre eigene Versorgung aktiv mit. Dieser Wandel wird durch neue Technologien, vernetzte Versorgungsmodelle und regulatorische Anpassungen vorangetrieben. Mit der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) und einer zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens gewinnen Patient*innen an Einfluss im Versorgungssystem. Sie fordern mehr Transparenz, bessere Interoperabilität der Daten und individuelle Behandlungskonzepte. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, setzen Gesundheitsdienstleister und Pharmaunternehmen zunehmend auf maßgeschneiderte Patientenprogramme, die nicht nur die Adhärenz verbessern, sondern auch die Autonomie der Patient*innen stärken. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren des Gesundheitswesens – von Pharmaunternehmen, Krankenversicherungen über MedTech-Unternehmen, Patientenbeiräten und Patienten-Boards bis hin zu politischen Entscheidungstragenden. Denn erfolgreiche Patientenversorgung ist keine Einzelleistung – nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit können nachhaltige Lösungen entstehen.

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